Die Wahrhaftigkeit

Die MaximumView Methode

Wahrheit #

Die Suche nach der Wahrheit ist häufig genau das, was Menschen am wenigsten hören wollen. Viele sehnen sich nach einem schnellen Heilmittel — einem Quickfix — und das am liebsten in einem Tempo, das kaum realistisch ist. Weil sie es so gelernt, so gehört und so erlebt haben, halten sie an diesen einfachen Erklärungen fest. Wir finden fortwährend Gründe, um uns selbst aus dem Weg zu gehen; es ist schlicht bequemer. Konflikte zu umgehen, unangenehme Gefühle zu verdrängen und stattdessen zu hoffen, kostet weniger Energie — und so bleibt die Hoffnung oft das letzte, an dem wir uns festhalten. „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ Kennen wir alle. Und doch verhindert genau dieses Festhalten manchmal, dass wir der Wahrheit begegnen.

Die Wahrheit sieht oft anders aus als das, was wir uns wünschen. Das beruhigende „Das wird schon!“ ist die einfachste Form der Verdrängung: Hauptsache, das Problem lässt sich wegschieben. Bis ein Ereignis, ein Impuls oder ein Gefühl so heftig auftaucht, dass es uns gegen den Magen schlägt und nur noch Unbehagen oder Schmerzen übrigbleiben. Sind das nun echte Gefühle — oder bloß Signale für etwas Tieferes? Die Antwort ist: beides. Die körperlichen Empfindungen sind echt, und sie sind wichtig. Sie wollen uns etwas sagen.

Wenn wir Dingen ausweichen — sei es einer Beziehung, einer Entscheidung oder einer inneren Wahrheit — entfernen wir uns von unserem eigenen Weg und treten in Bereiche vor, die nicht mit unserem Inneren übereinstimmen. Paradoxerweise sind wir dennoch bis zu einem gewissen Grad genau das, was wir fühlen: Verwirrung, Orientierungslosigkeit, das Gefühl, in den eigenen Emotionen fremd zu sein. Wir suchen und suchen nach Lösungen und meiden dabei oft das Schwerste: die Konfrontation mit uns selbst und den Gefühlen, die dabei hochsteigen. Stattdessen beruhigen wir uns mit Versprechungen oder Floskeln und erzählen uns, alles werde sich von selbst regeln. Das ist meist eine trügerische Erleichterung.

Viele dieser Vermeidungsmechanismen dienten uns in der Kindheit als Schutz. Wenn wir ausgelacht oder gehänselt wurden, halfen wir uns oft durch Rückzug oder Verkleinerung — Strategien, die kurzfristig das seelische Wohlbefinden sicherten. Als Kind waren solche Muster nützlich, vielleicht sogar lebensrettend. Werden sie jedoch unhinterfragt ins Erwachsenenleben übernommen, verursachen sie neuen Schmerz — denselben Schmerz, den wir schon aus der Kindheit kennen.

Ist das dann unsere Wahrheit in dem Moment? In gewisser Hinsicht ja: Wir handeln nach dem, was wir gelernt haben, und bringen Vergangenes ins Jetzt. Automatismen strukturieren unseren Alltag und sparen Energie. Doch die permanente Wiederholung der alten Muster hält uns in der Vergangenheit gefangen und lässt uns eine veraltete, oft schmerzhafte „Wahrheit“ leben. Die Vergangenheit prägt die Gegenwart nur so lange, wie wir sie festhalten. Lassen wir sie dort, wo sie hingehört — in der Vergangenheit —, entsteht Raum für eine lebendigere, ehrlichere Gegenwart.

Wahrheit verlangt Mut: das Hinhören statt des Wegschiebens, das Annehmen statt der Beschönigung. Es heißt, die eigenen Signale ernst zu nehmen, sie zu benennen und mit Mitgefühl zu begleiten. Nur so wird aus erschütternden Bauchschmerzen die Einladung, genauer hinzuspüren — und einen Weg zu finden, der wirklich zu uns passt.

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Christopher Kaplan | Ihr Guide für persönliche Transformation
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